Cocker vom Alsterufer

Mitten in der wunderschönen Lüneburger Heide, in Undeloh, ist eine kleine, feine Liebhaberzucht einfarbiger Englisch Cocker Spaniel zuhause – mit viel Herzblut und Leidenschaft.

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Dezember 2025

Der aktuelle Wurf

Wir erwarten aus der Paarung {Platzhalter}. Hier wird dann der aktuelle Text eingebaut.

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Ein fröhlicher Jagdgefährte mit Geschichte

Der English Cocker Spaniel

Seit seiner Anerkennung als eigenständige Rasse kurz nach Gründung des Kennel Clubs 1873 hat sich der English Cocker Spaniel zu einem der beliebtesten Begleithunde entwickelt. Ursprünglich als „Cocking Spaniel“ für die Waldschnepfenjagd gezüchtet, vereint er sportliche Eleganz mit einem unverwechselbar fröhlichen Wesen. Sein kompakter, gut ausgewogener Körperbau und das unermüdliche Rutenspiel machen ihn zu einem idealen Familienhund, der sowohl sanft und anhänglich als auch voller Leben und Überschwang ist.

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Häufige Fragen zur Cocker-Zucht

Eine verantwortungsvolle Hundezucht erfordert hohe finanzielle und zeitliche Investitionen. VDH-Züchter müssen strenge Auflagen erfüllen: Mitgliedschaft im Zuchtverband, Zwingernamensbeantragung, Züchterschulungen, Gesundheitsuntersuchungen der Zuchttiere (HD, Augen, DNA/PRA, DNA/FN), Zuchttauglichkeitsprüfungen sowie regelmäßige Kontrollen durch Zuchtwarte. Hinzu kommen Kosten für Deckgebühren (ab 1.000 €), Fahrtkosten, Übernachtungen, spezielle Ernährung, Tierarztkosten, Impfungen und Entwurmungen. In Fachkreisen gelten 2.300-2.700 € als gerade kostendeckend für einen ordnungsgemäß gezüchteten Welpen.

Züchter müssen Mitglied in einem VDH-Zuchtverband sein, einen Zwingernamen beantragen, Züchterschulungen besuchen und ihre Zuchttiere umfangreichen Gesundheitsuntersuchungen unterziehen. Hündinnen dürfen frühestens mit 18 Monaten, Rüden mit 12 Monaten zur Zucht eingesetzt werden. Die Hunde müssen eine Zuchttauglichkeitsprüfung bestehen und alle Haltungsbedingungen werden regelmäßig kontrolliert. Bei Verstößen drohen Zuchtsperre oder Ausschluss.

Billige Welpen stammen meist von Hinterhof-Vermehrern oder aus illegalen Importen. Die Welpen werden oft schon mit 4-6 Wochen von der Mutter getrennt (im VDH erst ab 8 Wochen erlaubt), sind weder geimpft noch entwurmt und nicht sozialisiert. Die Mutterhündinnen werden unter katastrophalen Bedingungen als „Wurfmaschinen“ gehalten und bei jeder Läufigkeit gedeckt. Diese Welpen haben oft schwere Gesundheitsprobleme wie HD, Augenerkrankungen oder Epilepsie. Die späteren Tierarztkosten übersteigen häufig den Preis von drei ordentlich gezüchteten Welpen.

Die Ahnentafel ist die Geburtsurkunde des Hundes und bestätigt, dass er aus kontrollierter VDH-Zucht stammt. Sie ist kein Luxus für Ausstellungshunde, sondern ein wichtiger Nachweis für die Herkunft. Vorsicht bei Angeboten, wo der Hund ohne Papiere billiger wird – das sind unseriöse Methoden. Auch der Slogan „Eltern haben VDH-Papiere“ bedeutet nicht, dass die Welpen im VDH gezüchtet wurden.

Nach der Geburt kümmert sich der Züchter intensiv um die Prägung und Sozialisierung der Welpen. Er übernimmt alle Kosten für spezielle Ernährung der Mutterhündin, Welpenmilch, Entwurmungen, Impfungen, Gesundheitsuntersuchungen und das Chippen. Die Welpen werden frühestens mit 8 Wochen abgegeben, nachdem eine offizielle Wurfabnahme stattgefunden hat und die Ahnentafeln ausgestellt wurden.

Ja, manchmal hat ein Welpe einen kleinen Schönheitsfehler (z.B. fehlender Hoden), der ihn für Zucht oder Ausstellung ungeeignet macht. Diese Welpen sind genauso gesund und gut sozialisiert wie ihre Geschwister und können etwas günstiger abgegeben werden. Aber auch sie gibt es nicht zum „Schnäppchenpreis“ – der Züchter hat dieselben Kosten in ihre Aufzucht investiert.

Züchterethik bedeutet die Verantwortung für gesunde, wesensfeste und sozial verträgliche Hunde. Ein ethischer Züchter züchtet zur Erhaltung und Verbesserung der Rasse, nicht für Profit. Er prüft Käufer sorgfältig, berät vor und nach dem Kauf und nimmt Hunde zurück, falls nötig. Die Verantwortung endet nicht mit dem Verkauf. Der Züchter hält nur so viele Hunde, wie er optimal betreuen kann – einschließlich alter und kranker Tiere, die meist bis zum Lebensende bei ihm bleiben.

Warnsignale sind: Welpen ohne VDH-Papiere, Preise über ein Drittel unter Marktpreis, Abgabe vor der 8. Woche, keine Besichtigung der Zuchtstätte möglich, gefälschte Impfausweise, keine Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere. Kaufen Sie niemals aus Mitleid – das unterstützt nur das Geschäft der Vermehrer. Nur wenn diese Welpen keinen Absatz mehr finden, kann das Tierleid beendet werden.

Unser Zuchtverband

Die Zucht erfolgt im Spaniel Club Deutschland e.V., der dem VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) angeschlossen ist. Der VDH ist als größter deutscher Dachverband für Hundezucht Mitglied der FCI (Fédération Cynologique Internationale) und garantiert damit höchste Zuchtstandards.